Tipps für die Weihnachtszeit
Weihnachtsmärkte
In einigen Rankings “die schönsten Weihnachtsmärkte Europas 2022” erreicht Österreich Topplätze: European Best Destinations und Innsalzach24.de führen den Wiener Rathausplatz als Platz 4. Times Travel listet Salzburg als Platz 2 und den Wiener Rathausplatz als Platz 10. Wir können also behaupten, dass wir sehr schöne Weihnachtsmärkte haben.
Viele lieben die Tradition jedes Jahr zum gleichen Weihnachtsmarkt zu gehen. Andere mögen Abwechslung und sind auf der Suche nach neuen Ideen. Wir haben Ihnen ein paar Weihnachtsmärkte rausgesucht als Alternative zu Rathausplatz, Stephansplatz, Karlsplatz, Spittelberg und Co. Vielleicht ist ja einer dabei, den Sie noch nicht kennen?
- Schloß Wilhelminenberg
Als Wiens höchstgelegener Weihnachtsmarkt soll die Aussicht an klaren Tagen unwiderstehlich sein. - Klimt Villa
Jeden Sonntag gibt es ebenfalls Adventzauber in der Klimt Villa. - Türkenschanzpark
Dieser Markt soll besonders idyllisch sein und wird von Radio NRJ unterstützt - Blumengärten Hirschstetten
Wer diesen Adventmarkt noch nicht kennt sollte ihn unbedingt besuchen. Weihnachtsausstellung, Tandler48-Stand, Livemusikprogramm, Käse- Brot- und Speckstände sowie wunderschöne Dekoration - Adventmarkt im Palais Liechtenstein
25 Stände mit Kunsthandwerk im neuen Look, der sich auf den Hof vor dem Palais sowie einen Teil des Parks dahinter ausgeweitet hat. - Ottakringer Brauerei
Donnerstag bis Sonntag bietet die Ottakringer Brauerei einen Indoor- sowie Outdoormarkt an, mit Kunst, Kulinarik und Kinderprogramm. - Mittelaltermarkt Heeresgeschichtliches Museum
Klein aber fein ist der mittelalterliche Weihnachtsmarkt am Arsenal im Hof des Heeresgeschichtlichen Museums. - Ikea Weihnachtsmarkt Westbahnhof
Erstmalig gibt es einen Ikea Weihnachtsmarkt auf der Dachterasse der Filiale Westbahnhof. Leckereien, Workshops zum mitmachen sowie Veranstaltungen werden versprochen. Tipp: am 13. Dezember tritt der Santa Lucia Chor aus Schweden auf. - Lichtergarten Laxenburg
Lichterspiele, Wassershows und Klangprojekte im Schloß Laxenburg. Vorsicht: Kostenpflichtig - Adventmarkt im Verkehrsmuseum Remise
Oldtimerfahrten, Eisstockbahn und Kinderprogramm bietet der Adventmarkt der Wiener Linien für Nostalgiker. - Weihnachten im Wald
Donnerstag bis Sonntag verwandelt sich der Grüne Prater in ein Weihnachtsstädtchen. Mit Feuershows und Nikolobesuch an manchen Tagen. - Almadvent
Am Messeplatz im zweiten Wiener Gemeindebezirk findet der Almadvent mit Handwerksstätten, Kinderprogramm, Feuershows, Konzerten, Krampus Lauf u.v.m. statt. - Das Bootshaus
Punsch im Winterwonderland verspricht das Bootshaus an der Alten Donau von Freitag bis Sonntag. Das Unternehmen verzichtet heuer auf Heizschwammerl und bietet stattdessen den Gästen wärmende und kuschelige rote Vossen-Roben an, nach dem Motto „Kuscheln statt Heizen“. - PopUp Weihnachtsmarkt Lucullus
Im dritten Wiener Gemeindebezirk bietet das Restaurant Lucullus einen eigenen kleinen Weihnachtsmarkt. Jungedesigner/innen der verschiedensten Handwerke wechseln sich wöchentlich ab. Zu testen wäre wohl der Sauerkirsch-Glüh-Gin. Livemusik am 7., 15. Und 22. Dezember.
Punschterassen & Anderes
- Atmosphere Rooftop Bar am Ritz Carlton
Diese exklusive Location verspricht alpinen Apres-Ski Flair verbunden mit luxuriösem Städteurlaub. Als Sitzgelegenheit dienen Gondeln aus Salzburg. - Klyo / Urania
Bis 23.12. gilt wieder „Auf die Plätzchen, fertig, Punsch!“ auf der Dachterasse der Urania bei Glühwein, Würstl und Kaiserschmarrn. - Badeschiff Wien „Paradeis“
Das Badeschiff verspricht, Hüttengaudi mit Niveau, Punk & Rock’n Roll bis März bei Eisstockschießen und für Mutige: Eisschwimmen.
Humor zu Weihnachten
Die drei Stufen des Weihnachtsmarktbesuches:
- Wie schön endlich wieder ein Weihnachtsmarkt!
- Ernsthaft? 6€ für einen Punsch?
- Wenn mich noch einer hier anrempelt hau ich ihm eine rein!
Wissenswertes über Weihnachten
Weihnachtsmärkte
Wenn die kalte Jahreszeit heranbrach mussten sich die Leute im Spätmittelalter um Lebensmittelvorräte kümmern: Fleischvorräte, Brennholz und warme Kleidung. Das passierte auf Wintermärkten. Erste Unterlagen darüber erwähnen den Wiener „Dezembermarkt“ um 1296.
Erst im 14. Jahrhundert kamen dann Korbflechter, Spielzeugmacher und andere Handelswaren dazu. zB der Nikolausmarkt in München um 1310.
Den Weihnachtsmarkt als gesellschaftliches Beisammensein entstand erst spät im 17. Jahrhundert. Vor allem für die Mittel- und Oberschicht gewann der Adventmarkt für Geschenkebesorgungen an Bedeutung.
Während der Industrialisierung im 19. Jahrhundert wanderten viele Marktgüter in Warenhäuser, weil sie dort billiger und mit größerem Angebot zu finden waren. Zu diesem Zeitpunkt entwickelte sich der Wintermarkt zum heute bekannten geselligen Treffpunkt mit Tannenbaum, Lichtern, Kulinarik und wärmenden Getränken.