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IT-Nachwuchs in der IT-PS

Das Bild zeigt eine IT-Server Verkabelung

Im Blogbeitrag zum Thema „Fachkräftemangel“ wurde beleuchtet, was die Gründe für das Fehlen von Spezialisten in der IT-Branche sein könnten. Um den Blick von einer anderen Generation zu bekommen, haben wir unsere jungen Kollegen Boris und Jakob zu ihrem Job befragt. Lesen Sie hier, was sie uns geantwortet haben.

Wie unser Nachwuchs der Dienstleistungsabteilung den Job erlebt

Boris Zivotic und Jakob Kaminski werden in der IT-PS zu IT-Experten ausgebildet. Im Bereich Dienstleistungen betreuen sie sowohl eigene als auch Kundenumgebungen, helfen bei Problemen und unterstützen bei Projektumsetzungen. Hier sind unsere Fragen bzw. ihre Antworten, wie es ihnen mit dem Job geht:

Frage: Seit wann bist du bei der IT-PS und wie bist du zu uns gekommen?

Boris:
Ich bin seit dem 1. März 2022 dabei, Jakob und ich haben gemeinsam angefangen.
Was genau ich mache ist schwer zu definieren, im Prinzip soll ich in der DL ein IBM i Nachwuchs werden. Ich mache und lerne immer noch alles rund um Support und Hardware-Installation bzgl. IBM i, HMC, Power Server, Storage, SAN, VIOS, Tape Library.
Nebenbei soll ich in Zukunft auch mehr mit AIX und Datenbanken machen, in beiden Bereichen bin ich aber noch am Lernen und werde langsam mehr und mehr eingeschult, wodurch ich dann auch mehr aktiv übernehmen kann.

Jakob:
Meine Aufgabe ist es, für jegliche Kundenanfragen und automatisierte Systemmeldungen so gut wie möglich eine Lösung zu finden und/oder gegebenenfalls Störungen zu beheben. Ebenso gehört es dazu von den erfahrenen Kollegen zu lernen und gelerntes in die Tat umzusetzen. Angefangen hat meine Karriere bei der IT-PS mit meinem Kollegen Boris Zivotic im März 2022.


Frage: Was sind deiner Meinung nach die Vor- und Nachteile deines Jobs?

Boris:
Aus meiner Sicht ist einer der Vorteile, dass die Arbeit so vielfaltig ist, es gibt viele verschiedene Themen/Bereiche, die ich mache und lerne. Es kommen immer neue Themen dazu, dadurch wird einem auch nie langweilig.
Ein „Nachteil“ ist, dass es am Anfang sehr viel und sehr komplex sein kann, man kann diese Gebiete nicht in der Schule oder in einem Studium lernen, wodurch man es am Anfang ein wenig schwer hat und überfordert sein kann. Dennoch wird es mit der Zeit immer einfacher, dank der Hilfe und Erfahrung anderer Kollegen, die einem helfen und etwas beibringen.

Jakob:
Vorteile: Es handelt sich um keinen gewöhnlichen Bürojob, wo Tag für Tag derselbe Ablauf stattfindet. Das Kollegium ist sehr hilfsbereit und freundlich. Man kann sich auf die Kollegen verlassen und bekommt immer Unterstützung, wenn man sie benötigt. Nachteile: Man muss flexibel sein, da des Öfteren Umstellungen oder Installationen außerhalb der Öffnungszeiten/Betriebszeiten der Kunden stattfinden, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Frage: Wie bist du zur IT-Branche gekommen?

Boris:
Für mich fing das Interesse an der IT mit dem Computerunterricht an der Schule an, wo ich den Umgang mit Computern und dessen Hardware lernte. Aus diesem Grund ging ich in die HTL Wien West (Ottakring) und vollendete dort die Fachschule für IT. Privat habe ich mich auch immer gerne mit Computern und allgemein Technik auseinandergesetzt und Zeit damit verbracht.

Jakob:
Bevor ich in die IT gekommen bin, habe ich eine Ausbildung im Einzelhandel abgeschlossen, demnach bin ich ein Quereinsteiger und zu meinem zweiten Ausbildungsweg in die IT gekommen. Die ersten Einblicke in die IT konnte ich früh sammeln, da mein Vater mehrere Jahre als IT-Dienstleister selbstständig war. Ein langjähriger Freund hat mich über eine offene Stelle bei der IT-PS informiert.

Frage: Was würdest du jemandem sagen, wenn er dich fragt, ob er in die IT-Branche gehen soll?

Boris:
Es ist ein spezieller und nicht gerade einfacher Bereich, wenn man sich schon immer für die IT oder generell Technik interessiert hat, kann ich einem nur dazu raten. Es gibt viele verschiedene Bereiche innerhalb der IT, wodurch für jeden etwas dabei sein sollte.
Auch wenn man keine IT-Ausbildung hat, kann man innerhalb der IT schnell Fuß fassen, wenn man sich dafür interessiert.

Jakob:
Durch den ständigen Fortschritt und Weiterentwicklungen, kann man in der IT nie wirklich auslernen und hat dadurch immer etwas Neues zu lernen und zu entdecken.
Ein gewisses Grundinteresse sollte vorhanden sein und man muss damit rechnen, dass viele Arbeiten oftmals am Abend oder am Wochenende stattfinden.

Frage: Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?

Boris:
Die regelmäßigen Aufgaben und Problemstellungen und deren Analyse und Lösungen. Sowohl auch die Zusammenarbeit mit Kunden und anderen Kollegen. Vor allem auch die Hardware-Installationen und Wartungen die wir regelmäßig durchführen, sowohl bei uns als auch beim Kunden. Besonders Spaß macht mir auch das Lernen von neuen Dingen, die ich dann auch wirklich verwenden und gebrauchen kann.

Jakob:
Die abwechslungsreiche Arbeit und die Zusammenarbeit mit den Kollegen. Dadurch ist jeder Tag anders und demnach auch interessant

Das Bild zeigt ein Serverrack.

Danke an Boris und Jakob für eure Zeit! Und jetzt wieder viel Spaß bei eurem "normalen" Job!